One line
Sommer in Stuttgart

Musiktheater

So 14.06.15, 16:30Uhr
Stuttgart/Theaterhaus T2

Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater

an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

 

Honigland

 

Sergey Khismatov: to the left II. SOUVENIR from Russia with love

mini opera (2012) UA

 

Julie Erhart, Axt

Natalia Merlano Gómez, Mezzosopran, Dosen

Robin Neck, Tenor, Flaschen

Pascal Zurek, Bass-Bariton, Waschbrett

echtzeitEnsemble

Nataly Gonzalez, Kontrabass | Silke Huber (a. G.), Akkordeon

Leitung: Viktoriia Vitrenko

 

 

Hilda Paredes: La tierra de la miel (2012)

 

Julie Erhart, Alessia Park, Sopran

echtzeitEnsemble

Erik Kirchgäßner, Gitarre | Aya Fujita, Schlagzeug | Niels Pfeffer, Gitarre

Lucas Gérin, Schlagzeug | Felix Nagl, Klavier

Leitung: Viktoriia Vitrenko

 

 

Sylvano Bussotti: Sopran-Solo aus Il Nudo

quattro frammenti da Torso (1963)  (lettura di Braibanti)

 

Minyoung Catharina Lee, Sopran

 

Pause

 

Peter Maxwell Davies: Eight Songs for a Mad King
Music-theatre work for male voice and ensemble (1969)
Text by Randolph Stow and George III.

 

Pascal Zurek, Bass-Bariton

echtzeitEnsemble

Caroline Engelhardt, Flöte | Anselm Schmidt, Klarinette

Lucas Gérin, Schlagzeug | Emese Tóth, Klavier/Cembalo

Ulrike Stortz (a. G.), Violine | Barbara Noeldeke (a. G.), Violoncello

Leitung: Qin Zhang

 

Musikalische Einstudierung: Viktoriia Vitrenko und Qin Zhang

Mitarbeit Organisation: Viktoriia Vitrenko

Betreuung Dirigierstudierende: Christof M Löser

Projektleitung: Prof. Angelika Luz

 

Technik und Licht: Dutsch Adams und René Junghans

Regieassistenz: Emily Schmitt

Beleuchtungsassistenz: Julia Wirsching

 

Musikalische Leitung: Viktoriia Vitrenko und Qin Zhang

Ausstattung: Birgit Angele

Regie und Dramaturgie: Bernd Schmitt

 

Das Projekt »Honigland« befasst sich auf sehr unterschiedliche Weise mit den Themen Aufenthalt und Identität. »Wer bin ich und wo gehöre ich hin?« »Wer darf ich sein und wo möchte ich hin?« Das kann eine Frage des eigenen Bewusstseins sein, wie im Falle von George III., dem Mad King von Peter Maxwell Davies. Oder eine Frage der Repräsentation: »Was ist typisch russisch?« »Die Matrjoschka oder der Wodkaschlucker?« So fragt sich Sergey Khismatov in seiner Mini-Oper »Souvenir from russia with love«. Bis hin zu der Frage der Aufenthaltsberechtigung am Ort der Sehnsucht wie in Hilda Paredes »La tierra de la miel«. Was fließt für mich im Honigland?

Pascal Zurek
© KUG Graz
Hilda Paredes: La tierra de la miel (Alessia Park, Sopran)
© MHS