LIMINARIUM
Internationales Festival für darstellende Künste
Stuttgart
Internationales Festival für darstellende Künste
Internationales Festival für darstellende Künste
Internationales Festival für darstellende Künste
Experimentell–Innovativ–Multimedial. Musik der Jahrhunderte im Porträt
1978 gegründet, zählt Musik der Jahrhunderte (MDJ) heute zu den international wichtigsten Veranstaltern und Produzenten für zeitgenössische Musik in Europa.
Musik der Jahrhunderte (MDJ) zählt international zu den wichtigsten Akteur*innen für die Produktion, Interpretation und Veranstaltung zeitgenössischer Musik. Im Zentrum ihrer Arbeit steht das Management der Neuen Vocalsolisten und die Realisation des Festivals ECLAT–zwei zentrale Player in der Welt der aktuellen Musik.
MDJ verantwortet bis zu 80 Uraufführungen im Jahr. In ihnen spiegeln sich die großen kulturpolitischen Themen der Zeit sowie die aktuellen technologischen Entwicklungen in den Künsten. Zunehmend prägen hybride Formate das Programm und damit einhergehend die Auflösung des (Bühnen-) Raums, von Perspektiven und Funktionen durch den Einsatz digitaler Medien.
MDJ hat ihren Sitz im Theaterhaus Stuttgart und gestaltet aktiv das Kulturleben Stuttgarts und Baden-Württembergs mit. Verlässlich bringt sie die aktuellen Entwicklungen zeitgenössischer Musik mit allen interdisziplinären Aspekten in die Landeshauptstadt. Wichtig ist daher die Kooperation und Vernetzung von MDJ mit den Kulturschaffenden der Region.
MDJ ist international vernetzt mit Festivals und Interpret*innen. Neugierig und veränderungsbereit erweitert MDJ beständig ihr Netzwerk, woraus sich vielfach international strahlkräftige Koproduktionen ergeben. Im Austausch mit Kolleg*innen eröffnen sich stets neue künstlerische Perspektiven und Synergien von Knowhow und Ressourcen.
MDJ fördert seit 2020 regelmäßig osteuropäische Künstler*innen, die bedroht von der Aggression zynischer Autokraten als Teil der Demokratiebewegung im Exil leben. Seit Herbst 2022 lädt die digitale platformB ein zur freien künstlerischen Entfaltung jenseits von nationaler Vereinnahmung und Instrumentalisierung und gibt dem individuellen künstlerischen Ausdruck ebenso Raum wie interdisziplinären Diskursen.
MDJ initiiert wegweisende Vermittlungsprojekte neuer Musik und war maßgeblich an der Gründung des Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg beteiligt.
MDJ wird geleitet von Intendantin Christine Fischer. Ihr steht ein kleines, hoch motiviertes Team zur Seite.
Musik der Jahrhunderte verfügt im Theaterhaus Stuttgart über eine Gesamtfläche von 900m². Dazu gehören zwei Probebühnen (P1: 200m² und P2: 70m²). In P1 finden u.a. die Konzerte und Performances der Reihe »Südseite nachts« statt.
Im Gerippe der denkmalgeschützten Rheinstahlhalle entstand zwischen 1999 und 2003 das neue Theaterhaus mit vier Theater- und Konzertsälen für 1011, 440, 300 und 140 Zuschauer, Proben- und Verwaltungsräume, Lager und Werkstätten der ansässigen Kulturinstitutionen.
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1978 gegründet, zählt Musik der Jahrhunderte (MDJ) heute zu den international wichtigsten Veranstaltern und Produzenten für zeitgenössische Musik in Europa. Mit Mut zum Risiko begleitet und fördert MDJ die Entwicklungen in der neuen Musik im digitalen Zeitalter sowie deren zunehmend enger wie komplexer werdende Vernetzung mit anderen Künsten.
Der Stuttgarter Dirigent Manfred Schreier gründet Musik der Jahrhunderte (MDJ).
Gründung der Neuen Vocalsolisten als 12- bis 16-stimmiges Spezialensemble für die solistische Vokalmusik des 20. Jahrhunderts.
Die heutige Intendantin von MDJ, Christine Fischer, übernimmt noch während ihres Musikstudiums die Geschäftsführung.
Hans-Peter Jahn, Redakteur für Neue Musik des SDR (heute SWR) gliedert seine freie Veranstaltertätigkeit bei MDJ ein. Das Festival Tage für Neue Musik Stuttgart wird seither von MDJ in Kooperation mit dem SWR durchgeführt. Hans-Peter Jahn ist der Künstlerische Leiter des Festivals bis 2013.
Die Ensembles von MDJ profilieren sich im Bereich Musiktheater u.a. mit den Philip-Glass-Opern »Einstein on the beach« an der Staatsoper Stuttgart und »The Fall of the House of Usher« bei den Stuttgarter Hofkonzerten, aber auch Opern von Monteverdi und Mozart.
Das Festival METAPHER für neue Vokalmusik, die Konzertreihe KOORDINATEN und die Reihe noise für Ethno- und elektronische Musik ergänzen in den 90er Jahren das Programm.
Die Tage für Neue Musik Stuttgart heißen künftig ECLAT Festival neue Musik. Damit verbunden ist ein programmatischer Wechsel, weg von den groß angelegten Komponisten-Porträts hin zur Plattform für jüngste Entwicklungen in der Musik der Gegenwart. Zunehmend bestimmen Uraufführungen das Programm.
Die Neuen Vocalsolisten verändern sich zum Kammermusikensemble ohne Dirigent, besetzt mit sieben Stimmen vom hohen Sopran über den Countertenor bis zum schwarzen Bass. Uraufführungen für MDJ und zahlreiche Festivals weltweit bestimmen künftig ihre Arbeit.
Aus dem Instrumentalensemble VARIANTI, das unter dem Dach von MDJ arbeitete, entsteht das selbstständige Ensemble Ascolta.
MDJ zieht auf den Pragsattel ins neue Theaterhaus Stuttgart. Die räumlichen Bedingungen mit zwei eigenen Probebühnen und den vier Veranstaltungshallen unterschiedlicher Größe im Theaterhaus befördern die vielfältigen Aktivitäten von MDJ maßgeblich.
Im Auftrag der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik ISCM und ihrer deutschen Sektion veranstaltet MDJ das World New Music Festival unter dem Titel »grenzenlos«. Künstler unterschiedlichster Musikkulturen aus über 60 Ländern gestalten ein 16-tägiges Programm mit Konzerten, Musiktheater, Vorträgen, Klangkunst, Workshops und einem Kinder- und Jugendkongress zu neuer Musik. Gespielt wird im Theaterhaus und an vielen ungewöhnlichen Orten indoor und outdoor in Stuttgart.
Zusammen mit Kolleg:innen aus der Region gründet MDJ das Netzwerk Süd als eines von 15 Vermittlungsprojekten in Deutschland im Rahmen des Netzwerk Neue Musik der Kulturstiftung des Bundes. Vermittlungsaktivitäten in Zusammenarbeit mit 30 Kommunen der Metropolregion Stuttgart bilden über vier Jahre einen Schwerpunkt der Veranstaltertätigkeit von MDJ. Höhepunkt ist das Festival »Zukunftsmusik« im Oktober 2010.
MDJ initiiert das Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg. Unter diesem Dach wird das Landesjugendensemble für Neue Musik gegründet und der Kompositionswettbewerb »ad libitum« der Winfried Böhler Kulturstiftung fortgeführt.
Die Intendantin Christine Fischer und Björn Gottstein, neuer Redakteur für neue Musik beim SWR, übernehmen als Tandem die künstlerische Leitung von ECLAT.
Christine Fischer übernimmt die alleinige künstlerische Verantwortung für das Festival ECLAT. Die Kooperation von MDJ mit dem SWR, der zwei Konzerte seiner Klangkörper in das Festival einbringt, kuratiert von Dr. Lydia Jeschke, bleibt bestehen.
Zum 80. Geburtstag von Helmut Lachenmann im November 2015 initiiert MDJ europaweit eine 24-teilige Konzertserie. Neun Projekte werden von der Filmerin Wiebke Pöpel für eine DVD-Reihe dokumentiert.
Höhepunkt der »Lachenmann Perspektiven« ist ein internationales Festival im November 2015 in Stuttgart – eine Kooperation mit der Stuttgarter Musikhochschule, der Staatsoper Stuttgart und dem SWR.
MDJ veranstaltet zusammen mit der Akademie Schloss Solitude, der Freien Tanz und Theaterszene Stuttgart, dem Produktionszentrum Tanz und Performance, dem Theater Rampe und dem Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart das interdisziplinäre Festival DIE IRRITIERTE STADT. Künstler:innen aus 27 Ländern und Stuttgarter:innen bespielen mit 25 Performances, Aktionen, Installationen und Konzerten viele Orte im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet.
Die Corona-Pandemie gibt Anlass zur Entwicklung neuer digitaler Formate. Die »Magischen Räume« eröffnen weit über das Abfilmen einer Konzertbühne hinaus neue Kunsterlebnisse mit Perspektivwechseln und -überlagerungen, Delays, Collagen, Videoanimation, multidirektionalen Hörsituationen und Interaktion. Das Online-Festival ECLAT 2021 wird damit international zum Vorbild des virtuellen Veranstaltens. ECLAT 2022 findet vollständig in hybrider Form statt.
MDJ erweitert ihr 2020 begonnenes Engagement für Künstler:innen aus Belarus, der Ukraine und Russland. Mit PlatformB entsteht ein freier digitaler Produktions- und Diskurs-Raum, in dem die beteiligten Künstler:innen ihre eigenen virtuellen Räume und Projekte entwickeln und am hybriden Austausch mit europäischen Kunstschaffenden im Kontext postsowjetischer Debatten partizipieren können.
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