Nein allein
Stuttgart
Festival für zeitgenössische Kammermusik
Rassegna Internazionale di Musica Moderna e Contemporanea, Parma
Musik der Jahrhunderte veranstaltet in Stuttgart immer im Februar das internationale Festival ECLAT und ist mit prägnanten Konzerten und Musiktheater im Stuttgarter Konzertleben präsent. Gemeinsam mit Partner-Organisationen aus der Stuttgarter Kulturszene veranstalltet Musik der Jahrhunderte gegen Ende einer Konzertsaison das Festival Der Sommer in Stuttgart. Mit der Konzertreihe Südseite nachts gibt Musik der Jahrhunderte experimentellen kammermusikalischen Formen mehrmals im Laufe einer Saison eine Bühne.
ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart ist jung, innovativ, interdisziplinär–zu erleben alljährlich im der ersten Februarwoche im Theaterhaus Stuttgart und seit 2021 live im WorldWideWeb. ECLAT bietet jungen Komponist*innen und Künstler*innen ebenso eine Plattform wie den Arrivierten.
Das nächste ECLAT-Festival findet vom 31. Januar bis 5. Februar 2024 statt.
Mehr zu ECLAT unter
www.eclat.org
Das Festival bietet seit 2007 insbesondere jungen Komponist:innen aus der Stadt und der Region eine perspektivenreiche Plattform für Experimentelles. Regelmäßig dabei sind die Neuen Vocalsolisten und Ensemble ASCOLTA.
Die Festivalausgabe 2021 begann mit der Solitude einer einzelnen Bassklarinette. Daraus entwickelten sich polyphone Wege sowie vielfach sich kreuzende Reiserouten des Klangs–ein feinsinniges Sinnbild für die Idee dieses Festivals in sommerlicher Atmosphäre.
In dieser Konzertreihe von Musik der Jahrhunderte wird dem Schrägen, Experimentellen, Unerwarteten, poetischer Raum gegeben. Hier laden die Neuen Vocalsolisten, Ensemble Ascolta und Gäste in ebenso konzentrierter wie informeller Atmosphäre auf der Südseite des Theaterhauses zu künstlerischen Ereignissen und informellem Austausch ein. Spielort ist die vielseitige große Probebühne P1.
Parallel zu ihren Veranstalteraktivitäten verantwortet MDJ das Management der Neuen Vocalsolisten. Die sieben Sänger*innen bewegen sich insbesondere auf dem Terrain der vokalen Kammermusik und des zeitgenössischen Musiktheaters. So haben sie mit ihrer Arbeit maßgeblich das Genre des »vokalen Kammer-Musik-Theaters« geprägt. Im Rahmen dieser unterschiedlichen Aufgaben initiiert und beauftragt MDJ jährlich bis zu 50 Uraufführungen.
Hier finden Sie aktuelle und vergangene Projekte von Musik der Jahrhunderte.
Eine Video-Konzert-Architektur über zwölf Identitäten aus dem Mittelmeerraum.
Zwölf Komponisten aus Mittelmeerländern haben jeweils ein Werk für die Neuen Vocalsolisten geschrieben. Der Videokünstler Daniel Kötter hat die zwölf Herkunftsländer bereist und die unterschiedlichen Situationen der Künstler und der Regionen auf Video festgehalten. Die Architektin Sofia Dona hat den architektonischen Rahmen für die mehrteilige Veranstaltung gestaltet.
Hier finden Sie aktuelle und vergangene Produktionen von Musik der Jahrhunderte.
Musiktheater
(2022)Ein zentrifugales Operetten-Solo
(2018/2019)Eine musikalische Exposition über das Wesen der Liebe
Inszeniertes Konzert für sechs Stimmen a cappella
(2018)Kammer-Musiktheater
(2018)Konzertinstallation
(2018)Konzert-Installation
(2017–2018)für sechs Sänger, fünf Instrumentalisten und Video
(2017)Musiktheater
(2015/2016)Inspired by Alfred Hitchcock’s hit films
(2015)Kammeroper nach Jon Fosse
(2014)Musiktheater in fünf Szenen für fünf Stimmen und vier Musiker
(2014)nach Skizzen von Witold Gombrowicz
Titus Selge: Regie (Fassung 2011)
(2011)Musiktheater
(2010)Musiktheater nach der gleichnamigen Novelle von Carlos Fuentes
(2009/2010)Musikalisches Kammertheater
für sechs Stimmen und Instrumentalensemble
Textzusammenstellung von Dieter Schnebel und Roland Quitt
(2008–2013)Luca Francesconi
Gordon Kampe
Mischa Käser
Friedrich Cerha
Johannes Schöllhorn
José M. Sánchez-Verdú
AURA
Musiktheater nach Carlos Fuentes’ gleichnamiger Erzählung
12 Madrigali–Eine neue Ökologie des Klangs
Salvatore Sciarrino erforscht mit den Neuen Vocalsolisten Stuttgart, in einer kammermusikalisch reduzierten Form der Mehrstimmigkeit, eine neue Ökologie des Klangs. Als Text hat der italienische Komponist sechs Haikus des japanischen Dichters Matsuo Bashô (1644–1694) verwendet.
Canticum novissimi testamenti
A Ronne
Quando stanno morendo
Oft sind es Ereignisse des privaten Lebens, die Werke zur Folge haben. »Sarà dolce tacere« (1960) etwa entstand zum 40. Geburtstag von Nonos (einstigem) Lehrer und engen Freundes, Bruno Maderna; und »Ha venido«, ebenfalls 1960 komponiert, schrieb er zum ersten Geburtstag seiner Tochter. Hingegen spricht aus »Djamila Boupachà« (1962), »Dónde estás, hermano« (1982) und »Quando stanno morendo« (1982) wieder ganz der politisch Involvierte, der engagierte Weltbürger Nono.
(Jürg Stenzl)
Werke von
Georges Aperghis, Manuel Hidalgo,
Lucia Ronchetti, Luciano Berio,
Paolo Perezzani, Carola Bauckholt
Salvatore Sciarrino
Carlo Gesualdo da Venosa
Ivan Fedele
Cross Media Oper (1997/98)
2015/16 reiste die Filmerin Wiebke Pöpel zusammen mit dem Kameramann Michael Zimmer quer durch Europa zu insgesamt neun Konzert-Vorbereitungsphasen mit verschiedenen Orchestern, die im Rahmen des Projekts »Lachenmann Perspektiven« Orchesterwerke von Helmut Lachenmann einstudierten. Der Komponist selbst begleitete alle Proben.
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Veranstaltungen | regulär | ermäßigt | Unterstützer |
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15€ | 10€ | 20€ | |
12€ | 7€ | 18€ | |
9€ | 6€ | 12€ | |
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