Balkan Affairs
Ein Projekt der Neuen Vocalsolisten
mit Werken von
Hanan Hadžajlić, Jug Marković, Ana Pandevska, Nina Perović,
Petra Strahovnik, Helena Skljarov und Ylli Daklani
sowie einer 7-Kanal-Videoinstallation und einer Coda


Hier finden Sie aktuelle und vergangene Produktionen von Musik der Jahrhunderte.
Ein Projekt der Neuen Vocalsolisten
mit Werken von
Hanan Hadžajlić, Jug Marković, Ana Pandevska, Nina Perović,
Petra Strahovnik, Helena Skljarov und Ylli Daklani
sowie einer 7-Kanal-Videoinstallation und einer Coda
Eine performative Video-Klang-Dichtung (2024/25)
Das ABC der Ausrufe ist eine künstlerische Interpretation des belarusischen Alphabets von der Dichterin Vera Burlak und ihrem mit Autismus lebenden Sohn Kastuś Žybul. Für jeden Klang der 34 Buchstaben haben die beiden einen emotionalen Ausruf gefunden und diese Ausrufe in 34 Geschichten verwandelt.
Die Stuttgarter Animations-Filmerin Monika Nuber hat die Comics gemeinsam mit Kastuś in Bewegung gebracht. Und die Komponistin Georgia Koumará schrieb dafür eine 40-minütige raumgreifende Klangerzählung für eine begehbare Installation.
Die Dokumentaroper von Sergej Newski lässt die Schicksale eines Bauers, einer Studentin aus der Gay-Subkultur Leningrads Ende der 1920er Jahre wiederaufleben als »Hommage an eine faszinierende Generation, die unter extremen Herausforderungen ihrer Zeit versucht, ihre Würde zu bewahren.«
Für POETRY AFFAIRS haben fünf Dichterinnen und fünf Komponist*innen aus zehn verschiedenen europäischen Ländern gemeinsam die vielgestaltigen Beziehungen von Sprache und Musik erkundet.
Aus unterschiedlichsten Perspektiven von Dichtung und Komposition entstanden acht große Performances zwischen Konzert, Installation und Musiktheater.
Ein Musiktheater für junges Publikum von ca. 5 bis 9 Jahren
Clemens K. Thomas (Musik)
Miriam Götz (Regie, Dramaturgie)
Martin und sein Teddybär Bä erfinden eine Zeitmaschine und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise …
Ein Stück über Freundschaft, das Sich-Trauen und gegenseitige Helfen, das Eintauchen in fantastische Welten sowie die grenzenlose Fantasie des Spielens.
Das transmediale Musiktheater FRAME von Malte Giesen kommentiert die Wahrnehmungsveränderungen und -manipulationen in einer komplexen, globalen, digitalisierten und medial geprägten Welt.
Eine Video-Konzert-Architektur über zwölf Identitäten aus dem Mittelmeerraum.
Zwölf Komponisten aus Mittelmeerländern haben jeweils ein Werk für die Neuen Vocalsolisten geschrieben. Der Videokünstler Daniel Kötter hat die zwölf Herkunftsländer bereist und die unterschiedlichen Situationen der Künstler und der Regionen auf Video festgehalten. Die Architektin Sofia Dona hat den architektonischen Rahmen für die mehrteilige Veranstaltung gestaltet.
Mit Werken von
Iris ter Schiphorst, Nikolaus Brass, Evis Sammoutis, Bernhard Lang
Im Zentrum des Projekts stehen künstlerische Perspektiven auf die alles verändernden Phänomene der Parkinson-Erkrankung.
Was alle Kompositionen eint–sie feiern die fragile Schönheit des Lebens in all ihren Facetten, indem sie der Traurigkeit über die Vergänglichkeit des Lebens einen Hall-Raum geben und zugleich Antworten versuchen auf die großen Fragen nach Wahrnehmung und Identität.
»Sie sind da. Überall. Sie erkunden für uns den Boden, schlingen sich um Wurzelfäden, nehmen Botenstoffe auf und schicken uns ihre Informationen.«
HYPHEMIND ist ein hybrides Musiktheater über das Verflechten und Verweben und Netzwerken, das die Hyphen und Mycelien uns so faszinierend in allen Lebensbereichen vormachen.
Musik
Andreas Eduardo Frank
Text und Regie
Matthias Rebstock
Musiktheater von Samir Odeh-Tamimi
»Philoktet ist ein Ausgeschlossener, ein Beleidigter, ein potentieller Rächer also, wir würden heute sagen: potentiell ein Terrorist.«
(Etel Adnan: Notate zur Tötung des Philoktet bei Heiner Müller. 2004.)
»Der Mensch, der unter anderen lebt, ist unfähig, unfähig zu reinem und wirklich selbstlosem Handeln. Ich, auf dieser Insel, folge mir selbst, verstehe, von Tag zu Tag weniger Grieche, von Tag zu Tag mehr Mensch…«
(André Gide: Philoktet oder der Traktat von den drei Arten der Tugend. 1904)
VOICE AFFAIRS initiiert künstlerische Grenzüberschreitungen, in denen die europäische Kunst-Musik durch die Diversität der experimentellen Musikszenen Libanons infiziert wird.
Werke von
Cynthia Zaven, Raed Yassin, Dániel Péter Biró, Aya Metwalli, Samir Odeh-Tamimi, Youmna Saba, Manolis Manousakis
Aya Metwalli, Stimme und Elektronik
Youmna Saba, Oud und Elektronik
Manolis Manousakis, Elektronik
Raed Yassin, Elektronik
Neue Vocalsolisten
»Ich sehe Buenos Aires als ein Manifest. Jedes Element darin hat mich schon irgendwann einmal interessiert–vielleicht ist es ein Gesamtkatalog dessen, was mich interessiert.«
(Simon Steen-Andersen)
Für sein Musiktheater »Une Philosophie dans le Boudoir« nach dem gleichnamigen Roman des Marquis de Sade hat François Sarhan das Libretto geschrieben und ein hoch-artifizielles Bühnenbild in Form einer hängenden Papierskulptur geschaffen.
Als gefragter Countertenor und Performer widmet sich Daniel Gloger voll und ganz seiner Arbeit. Jede Woche in einer anderen Stadt auftretend und nur selten im eigenen Bett schlafend, lebt er einen nomadischen Lebensstil, der absolute Hingabe erfordert. Die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben sind hierbei fließend.
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30€ | 22€ | 14€ | |
20€ | 12€ | 8€ |
{{{ strings.festivalpass }}} {{{ strings.beinhaltet_die_konzerte }}} |
{{{ strings.unterstuetzer }}} | {{{ strings.regulaer }}} | {{{ strings.ermaessigt }}}* |
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234€ | 172€ | 110€ |