One line

LIMINARIUM

Sat 09.12.23, 14:00CET
Theaterhaus, MDJ, P1, P2
Stuttgart

14:0017:00 Uhr (P2)

Collective PYL: Materiality on Vacation

Workshop

 

17:00 Uhr (Foyer P1)

Lesia Pcholka: Multimedia-Installation

Nadya Sayapina und Eugene Buldyk/Mufer: Videoperformances

Olga Bubich: Multimedia-Installation

 

18:00 Uhr

Marie David: Kneading MemoryAll the Things We Have/Lost

Performative Intervention

 

19:00 Uhr

MSHR: Mesh Manifold: Live-Sound-Skulptur-Komposition

 

20:30 Uhr

Elia Moretti, Jakub Švejnar, Matěj Sýkora: The Goose is Red

Elektroakustische Percussion-Performance

 

22:00 Uhr (P1)

3_a: Parus Major

Musikalische Performance

 

22:40 Uhr (P1)

Siarhei Zwicky: M-Odessey

Musikalische Performance

 

23:30 Uhr

Bonzai Tarzan DJ-Set

 

 

Die Gruppe PYL vermittelt in ihrem Workshop eine neue Sicht auf Alltagsgegenstände, ein Gespür für die Erzählungen hinter den Dingen, um ein Bewusstsein für die Beziehungen zwischen uns und unserer Umgebung zu entwickeln. So sollen neue Wege der Kommunikation und des Zusammenlebens gefunden werden.

 

Die Praxis von Marie David reicht von Punk bis zum Entertainment. Interessant ist für sie die Arbeit mit unerwarteten Fehlern, die im Leben passieren, es aber dadurch noch wertvoller machen.

 

Das Kunstkollektiv MSHR baut und erforscht skulpturale elektronische Systeme, wobei die Künstler selbst inmitten ihres komplexen und widerspenstigen Rückkopplungssystems aus Klang und Licht Impulse auslösen und auf die unvorhersehbaren audiovisuellen Ereignisse reagieren.

 

Um fiktive Erinnerungen, versunkene Resonanzen, vergessene Rituale und um einen Gleichklang von Schwingungen, die unterschiedliche Erlebniswelten miteinander verbinden könnendarum geht es in »The Goose is Red« ein multisensorisches Spiegelkabinett des Musikers/Komponisten Elia Moretti, des Schlagzeugers Jakub Švejnar und des Theater- und Film-Szenografen Matěj Sýkora.

 

3_a alias Anton Anishchanka experimentiert mit Spulentonbandgerät und Synthesizern über belarusische Naturklänge und archivierte Volkslieder, die von Großmüttern aus den entlegenen Regionen Belarus‘ gesungen werden: Erinnerungen an ihre Jugend vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Zeiten des Hungers, der harten Arbeit und der Liebe. Siarhei Zwicky nimmt uns in seiner M-Odessey mit in eine von Klangbildern gemalte Szenerie, die auf der Erforschung des maschinellen und menschlichen Gedächtnisses basiert.

 

Und zum Ausklang legt DJ Bonzai Tarzan ein vierteiliges Musikprogramm auf »zur Linderung einer Vielzahl von Beschwerden, von saisonalen Unpässlichkeiten bis hin zu akuter Langeweile.«

 

LIMINARIUM ist eine Veranstaltung von Musik der Jahrhunderte mit platformB.

 

Das Festival wird gefördert durch die
Czech German Fund for the Future und die LBBW-Stiftung.

Marie David
© Selfportrait
Lesia Pcholka
Foto: privat
Hello Home!
© Nadya Sayapina
Eugene Buldyk Mufer
© Eugene Buldyk
Schwarz-weißes Porträt einer Frau (Olga Bubich), den Kopf auf die verschränkten Arme gestützt.
Schwarz-weißes Porträt einer Frau (Olga Bubich), den Kopf auf die verschränkten Arme gestützt.
Olga Bubich
© privat
The Goose is Cooked
© Jakub Kaňák
a_3_Anton Anishchanka
© privat
Siarhei Zwicky
© Siarhei Zwicky