
Die Richtung umdrehen
Über die Aufgaben von Kunstschaffenden in der liberalen Demokratie nachzudenken, »Die Richtung umdrehen« heißt der Beitrag von Christine Fischer zum Thema »Kultur und Musik in der liberalen Demokratie«, veröffentlicht in dem Magazin Musik & Ästhetik von Klett-Cotta.
Die Herausgeber:innen hatten neben Christine Fischer Personen aus Kunst, Wissenschaft, Forschung und Kulturpolitik um Beiträge gebeten
Eugen Anderer, Hannah Dübgen, Kereshme Gharibnejad, Monika Grütters, Joachim Klose, Marius Felix Lange, Larson Powell, Carl Julius Reim
»Ich schreibe diesen Text angesichts einer Stretta unausdenkbarer Ereignisse. (Stand heute, 30.3.2025): Die Welt regt sich über Trumps Zölle auf und Deutschland ist höchst irritiert ob der Mut- und Rückgratlosigkeit derjenigen, die das Land regieren wollen und sich in Kleinlichkeiten verheddern. Täglich rutscht die Gewissheit unserer demokratischen Welt, die uns über Jahrzehnte getragen hat, noch etwas weiter in den Abgrund. Was ist mit uns passiert? Und warum?«–schreibt Christine Fischer (Intendantin von Musik der Jahrhunderte) in ihrem Artikel Die Richtung umdrehen, einer ebenso schonungslosen wie nüchternen Bestandsaufnahme gegenwärtiger politischer und damit auch kulturpolitischer Situationen.
Christine Fischers Quintessenz: Kunst muss gestalten »nicht nur für Menschen, sondern zusammen mit Menschen«
Der Artikel zum Download
Die Richtung umdrehen
Ein Beitrag von Christine Fischer
zum Thema »Kultur und Musik in der liberalen Demokratie«
in: Musik & Ästhetik
Hrsg. von Sonja Dierks, Tobias Janz, Claus-Steffen Mahnkopf und Johannes Menke
Klett-Cotta Stuttgart
29. Jahrgang, Heft 115, Juli 2025
Darin weitere Beiträge zum Themenkomplex »Kultur und Musik in der liberalen Demokratie« von:
Eugen Anderer, Hannah Dübgen, Kereshme Gharibnejad, Monika Grütters, Joachim Klose, Marius Felix Lange, Larson Powell, Carl Julius Reim.